Andy Hug spielt eine wichtige Rolle in Xhavit Bajramis Leben; auch heute noch, mehr als zwölf Jahre nach Andy Hugs überraschendem Tod in Japan.
Xhavit Bajrami Schüler von Andy Hug – Schweizer Kampfsport Legende
“Er war Trainer, Mentor, Coach und vor allem ein sehr guter Freund. Vieles, was ich heute bin und was ich erreicht habe, ist zum Teil dank Andy Hug.”
Xhavit Bajrami
Bajrami, 1991 als Flüchtlingskind aus dem Kosovo zu seinem Vater nach Luzern-Littau ausgewandert, war Schüler der Kantonsschule in Luzern und lernte dort als Jugendlicher Andy Hug kennen. Der erste Kontakt kam durch Andy Halter, dem ehemaligen Fussball-Internationalen, zustande.
1996 folgt er seinem Idol nach Japan. «Andy hat sehr viel in mich investiert.» Andy bring Xhavit bei, was es heisst zu kämpfen und an sich zu glauben. Seit Juni 2009 ist Bajrami Profi-Weltmeister nach Version ISKA. Die Wände in seinem Dojo sind auch heute noch voll mit Zeitungsartikeln und Bildern über Andy Hug.
Im BLICK wurden die letzten Momente in Andy Hugs Leben so beschrieben
Vor Hugs Grabstätte in der Hoshuin-Tempelanlage in Kyoto läuft für Bajrami ein Film rückwärts. Titel: «Mein Leben mit Andy». Xhavit erinnert sich an den 22. April 2000, den Vorabend zu Hugs Kampf gegen Glaube Feitosa (Bra). Hug lag im Hotelzimmer im Bett.